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Ein faszinierendes MateriaI bestimmt die Geschichte einer traditionsreichen Firma von der alten Handwerkskunst zum modernen Industrieunternehmen. 

Das riesige Waldgebiet rund um Heidenreichstein im nördlichen Waldviertel, bot beste Voraussetzungen für den Betrieb von Glashütten. Es lieferte Brennstoff für die Herstellung der Pottasche und Quarz für die Sandaufbereitung. Bereits 1725 wurde die "Niklas-Hütte" in Nagelberg erwähnt. Zwischen 1747 und 1765 regelte ein 10-Punkte-Kontrakt der hochgräflichen Herrschaft Palffy den Betrieb dieser Glashütte. 

Grünes und weisses Tafelglas sowie Hohl-, Schleif- und Kreidenglas wurden nach der "Böhmischen Zylinderschleifmethode" hergestellt. 

1846 verpachtete Fürst Palffy die gesamte Glasfabrik an Carl Stölzle, der sie 12 Jahre später einschliesslich des Brauhauses kaufte. In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts stieg der Holzbedarf für Zimmerleute und Tischler rapide an. Deshalb musste auf andere Brennstoffe umgestellt werden.

1862 nahm man den ersten Gasgenerator in Betrieb. 1871 wurde die Glasraffinerie mit 130 Schleifwerkstätten gebaut. Sie war damals eine der grössten der Monarchie. 

Durch den Bau der "Kaiser Franz Josefs-Bahn" 1867 -1874 wurde das Waldviertel verkehrsmässig erschlossen. Nun konnten die Rohstoffe billiger herangebracht, die Fertigprodukte schneller, kostengünstiger aber auch bruchsicherer transportiert werden. 

Alle Arten von Hohlglas wurden produziert.

Auch heute noch werden nach alter Glasmachertradition Trinkgläser, Geschenk- und Gebrauchsgegenstände mundgeblasen und von Hand ausgearbeitet.

Exclusives Design und höchste Qualität zeichnen unsere Glaserzeugnisse aus.

Auf den folgenden Seiten präsentieren wir Ihnen einige Kostproben unseres Könnens und hoffen, damit Ihr Interesse zu wecken.

 

Schönes hat Bestand!